Gegen 11:00 Uhr besuchten Mitglieder der Gesellschaft für hessische Militär- und Zivilgeschichte e.V. und der Cour de Cassel das Schloss Philippsruhe in Hanau
Die Grafschaft Hanau ging im 18. Jahrhundert in den Besitz
der Landgrafen von Hessen-Kassel über, wurde aber wieder formell abgetrennt:
Der Erbprinz Friedrich, der spätere Landgraf Friedrich II. konvertierte zum
Katholizismus, da Hessen seit der Reformation protestantisch gewesen ist, war dieser
Religionswechsel des zukünftigen Souveräns ein absoluter Skandal. Die Familie
des Landgrafen, die Kinder, wurde nach Hanau geschickt, um sie dem „schädlichen
Einfluss“ des Vaters zu entziehen. Eine Aussöhnung fand erst ein Jahr vor dem
Tode des Landgrafen statt.
Hanau wurde die Residenz des Erbprinzen Wilhelm, der 1785
dann neuer Landgraf von Hessen-Kassel und 1803 Kurfürst von Hessen wurde und als Wilhelm IX. die großartigen Wasserspiele in Wilhelmshöhe vollendete und die Löwenburg errichten ließ.
Unsere Gruppe besuchte das Schloss, in froher Erwartung der
Schlossverwaltung.
Wir besuchten die historischen Räumlichkeiten und fanden
sehr oft die Möglichkeiten zur angeregten, heiteren Konversation. Nach der gemeinsamen Besichtigung ließen wir den schönen
Mittag in dem exellenten Restaurant „zum Schwanen“ ausklingen.
Photo: A.Grotz
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Photo: Schloss Philippsruhe
Photo: Schloss Philippsruhe
Photo: Schloss Philippsruhe
Photo: A.Grotz
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Photo: Schloss Philippsruhe
Photo: A.Grotz
Photo: J.Heidelbergensis
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Photo: Schloss Philippsruhe
auf ein baldiges Wiedersehen, spätestens zu Kassel 1776